Debian

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davidvajda.de
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Re: Debian

Beitrag von davidvajda.de »

Sie haben halt eine Platte - das haben wir nicht. Nicht so denken - Linux denken

Sie haben /dev/sda
oder /dev/nvme0 irgendwas

OK. Sie haben die Platte. Und normalerweise.

Haben sie ihre Laufwerk - würde jetzt einer sagen Wir lassen die Windows Semantik

Sie haben die Platte

/dev/sda
/dev/sdb
/dev/sdc

und so weiter. Jetzt haben sie auf jedem mehrere Dateisystem

/dev/sda1
/dev/sda2
/dev/sda3
/dev/sda4

Das hat mit dem Einhängen nichts zu tun

Bei dem einen hängt halt /home, /var

und so weiter. Aber die dateisysteme haben halt ein Dateisystem drauf. Egal wo sie das einbinden

Gut sie brauchen aber eine Partitionstabelle

fdisk

Jetzt haben sie in der Tabelle, wo ist auf der Festplatte, welches Dateisystem

Da muss verzeichnet sein

/dev/sda1
/dev/sda2
/dev/sda3
/dev/sda4


Und welcher Typ das ist. Ist das verschlüsselt, oder ext2, ext3, ext4 und so weiter. Oder ReiserFS oder was auch immer

Und - jetzt ist die Partitionstabelle ja für eine Platte

was machen sie, wenn sie einen Riesen Server Ding haben. Jetzt haben sie nicht nur Server. Das geht anderes, sie binden die ein, aber sie haben auf jedem Server 8 Festplatten

Gut, was jetzt.

Der witz ist. Eine Partitionstabelle ist für eine Platte

Und was ist wenn sie eine Partitionsplatte für mehrere Platten haben

Für solche aber auch andere ähnliche Fälle gibt es LVM

Man muss nur das Prinzip verstehen. Das Verschlüssel und Entschlüsseln, muss damit nichts zu tun haben. ist einfach

LVM selber, müssen sie halt wissen

Sie haben

1.) Platte oder mehrere - das physische drive
2.) Sie haben die Tabelle - das Volume oder wie auch immer
3.) Sie haben immer noch die Dateisystem, das ist das logische

Ich habe das gelernt, das war für mich schwierig. Wenn sie das so sehen, ist es einfach. Wenn sie das so nicht amchen, sie können LVM nicht ohne Theorie verstehen.
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