Teil I - die Ausrüstung - der Einstieg

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davidvajda.de
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Re: Teil I - die Ausrüstung - der Einstieg

Beitrag von davidvajda.de »

Beginnen wir mit dem einfachsten, der Mühle

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Die Mühle steht meistens nicht im Verdacht, zu besonderen Ergebnissen zu führen, dem muss nicht sein.

Zunächst dickes Lob, an den Italiäner Picolo und an den Hanseatika in Tübingen, sie machen nach wie vor den besten Espresso Weltweit. Einen Handelsüblichen Espresso Kocher kann ich auch noch vorstellen, ich benutze so etwas. Diese Kaffees verwenden Maschinen, die Dampf auf Hochdruck erwärmen. Man kriegt nur ein Tässchen, das ist deutlich über dem Durchschnitt von seiner Qualität.

In dem Supermarkt wird zunächst Lavaza, der Klassiker sein. Den gibt es gemalen und ungemalen. Ich mache mir sehr gerne einen Espresso mit dem handelsüblichen Kocher. Meine Erfahrung ist, dass es nicht nur auf den Druck ankommt. Tatsächlich ist die Menge an Kaffee gering, aber die Menge an Zucker gross, ist er sehr gut, auch zu Hause.

Kaffee gibt es gemalen und ungemalen. Wir hatten früher eine Mühle - die war elektrisch. Davor eine alte Klappermühle. Die war etwas anders, wie die hier abgebildete

Ich trinke aber auch gerne Instant Kaffee, weil mir geht es um das Koffein. Wobei ich guten Kaffee nie ablehne. Trotz Chemie Labor mit den Espressokochern bleibt immer das Problem mit dem Anlassen der Herdplatten. Ich bin Vegetarier, ich backe Brot selber, aber ich koche sehr selten. Ich bin Vegetarier, das bedeutet, ich esse Mehlspeisen, ich backe und ich mag Gemüseeintopf. So sehr meine Mutter wert auf gute Glasherdplatten legt, ich benutze Herde eher ungerne. Es besteht im Gegensatz zum Laborbrenner immer die Gefahr, dass sie anbleiben. Ein Laborbrenner, der auf eine Camping Gas Katusche angepracht werden, werden nach dem Versuch so oder so abmontiert. Damit ist gegeben, dass kein Gas mehr etwas anrichtet. Es ist nicht unbedingt das Gas, es ist eher die Brandgefahr. Es sind meist alltägliche Gefahren, die uns bedrohen.

Man muss sich psychologisch vorstellen, eine Herdplatte ist eben nur ein Knopf. Ein Laborbrenner ist wie gesagt anders. Gase sind höhrbar, oft, wenn sie ausströmen. Gase, na ja, das kann alles sein, viele Gase haben keinen geruch, manche sind ätzend, andere widerlich, andere brennbar, andere hoch giftig und können auch zu Bewusstseinsverlust führen. Trotzdem besteht bei brennbaren Gasen auch die Möglichkeit, dass wir sie über die Sinne, wie den Geruchssinn wahrnehmen. Bei einer Herdplatte ist das oft minder gut, wenn das bereits passiert.

Herdplatten sind psychologisch nur ein Knopf. Deswegen traue ich denen nicht so sehr über den Weg.

Na ja, trotzdem mag ich guten Kaffee. Aber ich mag eben auch instant cafe. Ich trinke ihn meist mit kalten Wasser. Es soll Koffein haben. Ich bin auch ein Fan von Energy Drinks, aber auch koffein Tabletten.

Natürlich muss Instant Kaffee nicht gemalen werden. Mein Vorbewohner hat so eine Mühle da gelassen. Er hat sie einfach da gelassen, ihm zu Liebe stelle sich sie hier nicht vor. Die andere habe ich von meiner Schwester bekommen. Zum Geburtstag. Sehr nett. Zusammen mit sehr guten Bohnen.

Es gibt auch andere Dinge, die wir malen können. Dazu gehören Samen. Ich selber habe die Hawaiianischen Holzrosensamen mit LSA bereits konsumiert. LSA gehört neben LSD und dem Gift des Mutterkornpilzes, zu den Mutterkornalkaloiden. LSD ist im Gegensatz zu LSA mit einem Rest versehen, chemisch verstanden. Es wird beschrieben, dass es besonders kompliziert wäre, LSD her zu stellen, das wage ich an zu zweifeln. Das wird hier auch ein Thema sein.

Im Prinzip ist LSD nichts anderes als LSD mit Dimetylamid oder Diethylamid, es gibt eben verschiedene. Auch das lässt sich kaufen. Schauen wir auf die Herstellung von Seife, dann erkennen wir - viele Reaktionen, in dem Falle Ätznatron mit Fetten geschehen schon, indem wir verschiedene Substanzen miteinander vermengen. Ich vermute bei LSD, aus LSA wird das nicht schwieriger sein.

LSA wurde bereits von Hofmann konsumiert. Er synthetisierte nicht nur LSD - von dem er ausging, es sei das Mutterkornalkaloid des Mutterkornpilzes, das von der Wirkung tatsächlich nicht stark abweichen wird.

Man kann sich das anhand von Benzodiazepinen, die in der Psychiatrie verschrieben werden veranschaulichen. Üblich sind Lorazepam - Tavor und Valium - Diazepam - ein anderes viel stärkeres ist Rohypnol. Sie sind in ihrer Grundstruktur nicht stark unterschiedlich.

Als Hofmann LSA konsumierte machte er wahrscheinlich die selbe Erfahrung wie alle. Wie auch scheinbar ich. Man hat wenig halluzinatorisches Erleben, mir erging es aber so: dass ich danach, sehr guten Input hatte, schönen gegenüber, aber auch andere gute Ideen. Man ist in sich etwas zurückgezogen. Kritisiert wird an LSA, dass es sich deswegen nicht so gut als Droge eignet, weil es müde mache. Ich selber nehme Medikamente, die müde machen und ich brauche das, wohlgemerkt nachts, nicht tagsüber. Tagsüber bin ich hellwach. Sehr wach, sonst wäre ich nicht zufrieden, aber nachts könnte ich nicht mehr schlafen. Ich empfinde ermüdung nicht als etwas negatives.

LSA wird zunächst mit 2 Samen konsumiert, später mit bis zu 8. Es ist eine gewisse Vorsicht geboten, niemand weiss, wie er persönlich darauf reagiert. Bei nahezu allen Halluzinogen - auch THC droht eine Art Zwiespalt, man ist sich nicht sicher, ist man nun berauscht oder ist das nur Einbildung. Hat mir jemand etwas falsches gegeben, oder war das echt. Das kann auch bei LSA passieren.

Es wird einer der Hauptgründe sein, warum Menschen aus dem Fenster springen. Sie wissen in diesem Moment nicht, ist das Einbildung oder wirklich. Dabei können die Zustände für Minuten miteinander verschwimmen. Erst ist man sehr aufmerksam, dann driftet man weit ab. Ich selber glaube nicht, dass Menschen mit Psychosen schlechter THC konsumieren können, als andere. Ich glaube eher besser. Menschen, die 20 Jahre mit einer Psychose leben und zwar mit dem einen Zustand, der überhaupt keiner und der anderen, mit extrem. Kennen alle Zustände des Gehirns bestens. Sind sie erfahren im Umgang mit haluzinogenen, ich bin das - im Gegensatz zu dem was andere sagen wollen, ich habe als jugendlicher Dosen konsumiert, auf ein Mal, die hätte ich bei dem trotzdem nur 2x in der Woche so nicht konsumieren sollen, aber damit bin ich einiges gewöhnt

Die Leute, die sagen, da kriegt man aber eine Psychose, sind meist die empfindlicheren. Sie spiegeln das, was ihr Umfeld von ihnen erwartet. Geraten sie in Zustände, dann nehmen sie das Persönlich. Ich glaube, dass Menschen mit Psychose das nicht tun. Eben drum. Wenn ich THC rauche, bin dicht, bilde mir ein, das wäre kein Rausch, weiss ich das ist normal. Und wenn es wirklich keines ist, ist mir das egal. Ich leide nicht unter meinem Umfeld. Andere tun das mehr. Eben die, die Angst vor Psychosen haben.

Es sind Leute wegen LSD in der Forensik gelandet. Ich war nie in einer. Neulich lass ich einen Bericht. Ich sage so: Erst kiffen, dann psychiatrie und dann kann man kiffen. Erst Psychiatrie und danach hat man keine Ängste.

Die Samen mit LSA konnten mich überzeugen. Tatsächlich war es nicht das erste mal, dass ich LSA konsumiert hatte. Ich hatte es schon vor 2 Jahren konsumiert, aber synthetisiert, isoliert, oder wie auch immer. Ich meinte nicht viel wahr zu nehmen, aber ich meinte, ich hatte guten Input. Das hing auch mit der Arbeit in der Wäscherei zusammen - zusammen war das sehr gut.

Die Samen bestellte ich dann und auch das gehört zur Acid Bewegung. Acid kommt wegen Lysergssäure. Und ich habe auch Acid Musik gehört, ich war etwas in mich vertieft, das war ganz schön. Hatte ich den Eindruck. Aber ich weiss es nicht. Ich habe in letzter Zeit auch viel gekifft. ein Mal war ich zu meiner Überraschung, wirklich extremst breit


Ich sage das, weil es sich um kleine Substanzen THC handelt, die ich meist nur mitkonsumiert habe. Hawaiianische Holzrosensamen sind dagegen nicht verboten. Somit LSA eigentlich auch nicht. So als Substanz ja - aber, wer kann kontrollieren, was ich mit den Samen mache.

Es gibt Stämme, die das ganz normal konsumieren, überall auf der Welt. 8 Samen halte ich für angebracht, aber ich würde es erst ausprobieren, wenn ich mit solchen Sachen gar keine Erfahrung habe, erst mal zwei. Man weiss es nie.

Aber für all das braucht man eine Mühle. Dann kann man einen Tee machen. Man kann die Reste der Samen mit runter schlucken. wer empfindsam ist, dem rate ich das nicht. Schiebt man Horror, kann man sich einbilden, das ist in einem und zu viel. Das ist alles eine Frage der Psychologie. Man braucht ein Setting. man sollte sich auch nicht nur auf die Droge konzentrieren. Man braucht Inhalte. Deswegen ein Setting nicht herunter spielen. Man sollte etwas tun.

Aber man braucht genau dafür eine Mühle. Will man das ganze destillieren, ist das ebenso angebracht, denn die Samen sollten schon klein sein.
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