Die einzelnen von mir hergestellten Arbeiten, so wie verwendete Geräte

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dvajda
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Die einzelnen von mir hergestellten Arbeiten, so wie verwendete Geräte

Beitrag von dvajda »

Beim Thema Stricken geht es erst ein Mal darum

1.) Ich stelle jede Arbeit einzeln vor, aber jede wirklich nur ein Mal, keine zwei Male
2.) Ich stelle meine Stricknadeln vor, die sich als praktisch erwiesen haben
3.) Ich stelle vor, wo ich alles gekauft habe, und wo man es kaufen kann
4.) Ich stelle mein Nähkästchen vor, das sehr praktisch ist
5.) Meine Nähmaschinee
6.) Mein Spinnrad
7.) Ich gebe Hinweise zur Literatur
8.) Ich stelle die Strickmaschine vor und welche Erfahrungen ich damit bei einer gewissen Arbeit hatte
9.) Ich lege die Verbindungslinie zur Chemie: Seife
10.) Es gibt noch mehr Verbindungslinien: Nämlich, was Pflanzen betrifft
10.1.) Ich stelle meine Rosen vor und welche Erfahrungen ich damit habe
10.2.) Pflanzen sind wichtig, wenn es um Baumwolle geht - wo kann man die kaufen, wie kann sie gedeihen
10.2.1.) Aber auch geschichtliche Aspekte können eine Rolle spielen, etwa die Schattenseiten, die die Kultuvierung der Baumwolle mit sich brachte
10.2.2.) Es gibt auch botanische Aspekte - etwa die vier klassischen Namen: Gossypium hirsutum, gossypium herbaceum, gossypium arboreum, gossypium barbadense
10.3.) Sind wir beim Thema Pflanzen erkennen wir die Verbindungslinie zur Chemie: Fliegenpilze, Mutterkornalkaloide, Getreide, Getreide dient in erster Linie dem Backen von Brot, das finden sie in der Rubrik Chemie
dvajda
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Re: Die einzelnen von mir hergestellten Arbeiten, so wie verwendete Geräte

Beitrag von dvajda »

Zunächst geht es um das Stricken von sagen, wir Lochmustern. Ich stelle ein paar Stücke vor. Zufälligerweise haben die meisten, jetzt ein paar Fehler. Ich kann Fehlerfrei Lochmuster stricken und habe genauso viele Exemplare wo das so ist.

Was a Ware und b Ware ist - entscheidet sich nicht danach - ob grössere Fehler drin sind.

Zunächst eine Entwarnung

1.) Eine Masche fallen lassen, ist ein ganz anderer Fehler, als die Fehler, von denen ich jetzt rede. Eine Masche fallen lassen, bedeutet, es kommt zur Laufmasche und sie können alles getrost wegtun, denn das Ding wird aufgehen
2.) Ein Fehler bedeutet: Dass sie sich verstrickt haben - sie haben eine Linke Masche und eine Rechte verwechselt. So kein tragischer Fehler, bei Lochmustern kann das Auswirkungen haben - aber es kann sogar sein, dass sie ohne Maschen fallen zu lassen, zu viele oder zu wenig haben - das kann bei überschlägen und ähnichen passieren. Tatsächlich kann man doppelte oder überschlagene Maschen manchmal schlecht verstricken. Aber das bedeutet nicht, dass sie eine haben fallen lassen
3.) Zum Glück sind Fehler in der Praxis schnell ausgeglichen. Sollte ihnen eine Reihe beim Muster nicht gelungen sein, dann - und angenommen sie haben, zu viele oder zu wenige Maschen, machen sie eine linke Reihe, eine rechte und noch mal eine Linke, oder so - oder vollpatent - und fangen sie das Muster von vorne an. Indem sie die alte Anzahl von Maschen wiederherstellen
4.) Das hat allerdings mit a und b Ware nichts zu tun. Es ist eine bequeme Möglichkeit weiter zu stricken, wenn sie wollen. B-Ware bedeutet, es ist ein Fehler drin. Den unter Umständen niemand schnell erkennt, der aber einfach da ist. Das bedeutet eine linke und eine Rechte Masche verwechselt. Schaut man sich B-Ware auf dem Markt an, dann ist das, was man dabei findet, vorausgesetzt, die Produkte sind wirklich welche, die als solche verkauft sind, Stücke mit einem kleinen Fehler, oder Makel
5.) Ich habe in der Wäscherei gearbeitet und in der Strickerei - B-Ware ist eigentlich das, was nicht A-Ware ist. A-Ware bedeutet vollkommen frei von Fehlern
6.) Darum geht es nicht unbedingt. Ich sage das nur: Weil bei den Stücken jetzt bei einigen offensichtlich, gewisse Muster seltsam sind.

Darum geht es nicht. Es geht um Lochmuster.

7.) Es lässt sich daran gewöhnen. Strickschrift will am Anfang schwierig erscheinen und man fragt sich: Wie mache ich das? Klar vom Prinzip nicht schwer. Aber bin ich geschickt genug. Ich sage immer, man muss sich an die Anfangszeit der Schule zurückerinnern. Lesen und Schreiben. wir waren am Anfang nicht die Kings und lernen wir Strickschrift mit 38, dann sind wir so wie in der ersten Klasse und das heisst eben nicht, dass man das mit 38 nicht lernen kann. Das ist die Diktatur derer, die nicht wollen, dass es anders ist, wenn Leute das sagen.

Aber Strickschrift ist gewöhnbar, wie lesen und schreiben. Am Ende liesst sie sich flüssig, man macht keine Fehler. Am Anfang vertut man sich oft mit Spalte und Zeile, aber besonders das mit der Zeile lernt man schnell zu überwinden. Doch oft ist es nicht die Frage, nach Spalte und Zeile, was uns Kummer bereitet. Es ist die Frage nach der Rückreihe. Diese ist oft nicht eingezeichnet. Rechte Maschen zurück als Linke, Linke zurück als rechte. Doch wie ist es mit Doppelten. Man kann sagen: 2 und 0. Eine Masche dazu addieren, ergibt bei einer Masche 1. Zwei Maschen zusammen stricken, 1. Also man könnte jetzt sagen 0. Aber: Gut: Wenn sie 2 Maschen zusammen stricken, dann haben sie 1. Wenn sie eine dazu stricken und eine haben 2. Im Ergebnis 3. Das ist oft beim Lochmuster. Sind das Linke in der Hinreihe gilt in der Rückreihe - 3 Rechte zurückstricken.

Sie hatten am Anfang drei, am Ende auch. Also stricken sie 3 Rechte zurück. Dann wird es einfach.

Das andere ist das Nadelspiel. Damit gehen auch Socken. Ich habe Rundstricknadeln für eine Mütze genommen. Zum Nadelspiel. Stulpen so habe ich gemacht. Das Ergebnis muss noch verbessert werden

Hier die Mütze

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Und hier die Lochmuster

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dvajda
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Re: Die einzelnen von mir hergestellten Arbeiten, so wie verwendete Geräte

Beitrag von dvajda »

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Das ist eine Singer Nähmaschine zum Treten und eine Strickmaschine

Was ich eben zu A- und B-Ware sagte. Richtig industrielle Ware ist wohl selten B-Ware. Woran wir in der Strickerei gearbeitet haben, war eine Strickmaschine, wie die hier.

Blos ist das eine Empisal ES 302.

Die Betonung liegt mehr auf Empisal

In der Strickerei/Wäscherei gibt es die Klassiker

Brother KH 830
Brother KH 840
Brother KH 860
Brother KH 890

Wie sie sehen. Das KH hat schon eine Bedeutung und das 8xx. Das ist Brother. Der Unterschied ist, dass der VSP eine Manufaktur, dem Arbeitnehmer anbietet.

Und das ist logisch. Zwar werden nicht alle Teile in der Industrie vollautomatisch hergestellt. Selbst bei Daimler werden immer noch Dinge mit der Hand gemacht und ich vermute auch bei der Herstellung von Schuhen bei Adidas wird viel per Hand gemacht.

Trotzdem müssen sie mir glauben, ohne, dass die Industrie ein Egoist ist - ich will sie eben nicht verfehmen, wird sie alles dafür tun, jeden Schritt, der vollautomatisch zu handhaben ist, das eben so zu gestalten. Marx ist nicht mehr so aktuell. Weil inzwischen müsste alles vollautomatisch gehen.

Was in der Chemie Industrie oft nicht immer möglich ist oder bei Kernkraftwerken. Selbst, wenn man sich alle Mühe gibt, die Gefahren auch mit Automation zu erkennen, werden immer Menschen nötig sein, Prozesse zu überwachen. Und ich denke, das ist in der Industrie wichtiger denn je. Anstatt, dass der Mensch viel arbeitet, überwacht er den Prozess. Letzten Endes entscheidet er.

Trotzdem ist es natürlich eine Frage des Kapitals, das eine Firma hat, sich zu erlauben, wie viel vollautomatisiert geschieht.

im Grund genommen, würde sich trotzdem niemand scheuen, bis hin zu Verpackung und dem Versand, alles alleine durch Maschinen zu gestalten.

Das ist in einer Manufaktur anders. Der VSP ist eine soziale Einrichtung. Das heisst nicht, dass er liebensgewürziger Weise Leute einstellt, das bedeutet: er wird sich keine industrielle Anlage anschaffen. Warum auch? Wenn er sein Geld mit Sozialer Arbeit verdient, warum soll er eine Industrielle Anlage kaufen und damit sein Geld verdienen.

Deswegen handelt es sich um eine Manufaktur. Und: Nein: Maschinen, die nichts kriminelles kritisches Machen, machen normalerweise keine Fehler

Das ist in einer Manufaktur anders. Die Strickmaschinen sind nicht reines Stricken, die Strickmaschinen dieser Art nicht voll automatisch. Es gibt Möglichkeiten Stoffstücke dermassen elegant zu gestallten, dass man bei jedem Schieben, Nadeln jeweils einzeln rein und raus machen muss. Das verändert das Muster.

Hierbei können natürlich Fehler geschehen. Auch sind diese Strickmaschinen sehr mit der Bewegung des Menschen verbunden. Natürlich kapitulieren immer wieder Nadeln, das hängt aber auf längere Zeit davon ab, wie man das macht.

Hierbei geschehen Fehler, und somit B-Ware.

Wirklich industriell heisst: Rohstoff rein, Ware wieder raus. Müsste es wenigstens. Maschinen machen keine Fehler. Würde eine Maschine derartig wenig ausgereift sein, dass sie ständig Fehler macht, käme sie nicht auf den Markt. Dann muss an ihr solange Rumgetüftelt werden, bis sie funktioniert

Es gibt ein zweites Kriterium: die Langlebigkeit. Natürlich würden einige zu schnell den Geist aufgeben, dann gilt gleiches.

Stellt sich die Frage: Wer solche Maschinen konstruiert. Das ist die Frage wie mit dem Prozessor. Wir haben davon eine Auffassung, alles müsse genau sein. Das stimmt, aber nur im logischen. Logisch muss es richtig sein. Die Produktion geht meist, mit Dingen, wie Licht, Projektion, Vergrösserung und Linse, das lässt solche Optionen, wie eine zitternde Hand, nicht von Relevanz werden.


Anders ist es mit der Nähmaschine oder Strickmaschine - warum taugt diese alte genauso? Brauche ich dann eine neue elektrische, bessere? Nein, eben nicht. Weil eine Nähmaschine wird immer noch gebraucht, die steht in nichts nach. Aber sie ist nicht so automatisch? Das spielt in dem Falle keine Rolle. Vollautomatisch bedeutet nicht, die einzelnen Schritte werden automatischer, das bedeutet, sie tun am Ende nichts mehr. Das ist alles. Aber eine solche Anlage, werden sie sich eh nicht leisten können, wenn sie nicht die Welt mit Schuhen versorgen möchten.
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